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Immer mehr Gründer, Selbstständige und digitale Unternehmer denken über eine Firmengründung im Ausland nach. Ziel ist oft, Steuern zu optimieren, Bürokratie zu reduzieren und in einem wirtschaftlich stabilen Umfeld zu arbeiten. Zwei Länder, die dabei regelmäßig auf der Liste potenzieller Standorte auftauchen, sind Bulgarien und Zypern. Beide gehören zur EU, beide bieten attraktive Unternehmensbedingungen – doch bei näherem Hinsehen zeigt sich: Bulgarien ist langfristig die bessere Wahl. (Empfehlung: Firmengründung Bulgarien mit GO EU und 11 Jahren Erfahrung) Einer der wichtigsten Gründe, warum Unternehmer ins Ausland gehen, sind niedrigere Steuern. Hier überzeugt Bulgarien mit einem einheitlichen Körperschaftssteuersatz von nur 10 % – dem niedrigsten in der gesamten Europäischen Union. Zum Vergleich: In Zypern beträgt die Körperschaftssteuer 12,5 %, was zwar ebenfalls moderat ist, aber dennoch über dem bulgarischen Niveau liegt. Auch die Einkommensteuer für natürliche Personen liegt in Bulgarien bei pauschalen 10 %, während sie in Zypern progressiv ansteigt – bis zu 35 % bei höheren Einkommen. Für Unternehmer, die Gewinne reinvestieren oder sich selbst als Geschäftsführer entlohnen, bietet Bulgarien somit ein einfacheres und transparenteres Steuermodell, das sowohl für kleine Start-ups als auch für größere Firmen attraktiv ist. Ein weiterer Vorteil Bulgariens liegt in den geringen Lebens- und Geschäftskosten. Büromieten, Löhne, Buchhaltung, IT-Dienstleistungen und Verwaltungskosten sind in Bulgarien deutlich niedriger als auf Zypern, wo die Preise durch den starken Tourismus und begrenzten Raum tendenziell höher liegen. Beispiel:
Für Gründer mit begrenztem Kapital oder kleine Teams, die remote arbeiten, ist Bulgarien somit deutlich wirtschaftlicher. Die Firmengründung in Bulgarien ist erstaunlich unkompliziert. Eine EOOD (entspricht einer deutschen GmbH) kann innerhalb weniger Tage registriert werden – meist mit einem Stammkapital von nur 1 Euro. Die bürokratischen Hürden sind gering, und viele Prozesse – wie Handelsregistereintrag, Steuerregistrierung oder Bankkontoeröffnung – lassen sich digital oder über lokale Dienstleister abwickeln. In Zypern dauert der Gründungsprozess in der Regel länger, und der Verwaltungsaufwand ist höher. Zudem sind die Notarkosten und Anwaltsgebühren deutlich teurer. Gerade für Unternehmer, die flexibel und schnell starten möchten, ist Bulgarien daher das effizientere Umfeld. Sowohl Bulgarien als auch Zypern sind EU-Mitgliedsstaaten – doch Bulgarien punktet mit klareren steuerlichen Strukturen und einer stabilen Fiskalpolitik. Während Zypern in den letzten Jahren wegen internationaler Finanzskandale (z. B. im Offshore-Bereich) immer wieder in der Kritik stand, verfolgt Bulgarien eine konservative und EU-konforme Finanzpolitik. Für Unternehmer, die Wert auf Reputation und langfristige Sicherheit legen, ist das ein wichtiger Faktor. Eine bulgarische Firma wird innerhalb der EU als seriös, solide und transparent wahrgenommen – ohne den „Offshore“-Beigeschmack, den Zypern in manchen Kreisen noch hat. Mit einer Firma in Bulgarien genießen Unternehmer vollen Zugang zum EU-Binnenmarkt, inklusive Umsatzsteuer-ID, europäischer Bankkonten und einfacher Handelsabwicklung. Zwar gilt das auch für Zypern, doch die geografische Lage Bulgariens bietet einen zusätzlichen Vorteil: Das Land liegt strategisch zwischen Mittel- und Osteuropa und bietet kurze Handelswege zu wichtigen Märkten wie Deutschland, Österreich, Griechenland, Rumänien und der Türkei. Für Unternehmen mit internationalen Kunden oder Lieferanten ist das logistisch ein echter Pluspunkt. Ein oft übersehener, aber entscheidender Aspekt: Die Firmengründung in Bulgarien kann auch der Schlüssel zu einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung in der EU sein. Unternehmer, die eine aktive Firma in Bulgarien betreiben, können einen Langzeit-Aufenthaltstitel beantragen – eine attraktive Option für Gründer aus Nicht-EU-Ländern, die in Europa leben und arbeiten möchten. Hinzu kommt, dass Bulgarien eine hohe Lebensqualität bei niedrigen Kosten bietet: Natur, Kultur, gute Internetinfrastruktur und moderne Großstädte wie Sofia oder Plovdiv schaffen ideale Bedingungen für Unternehmer und digitale Nomaden. Während Zypern lange als Geheimtipp für internationale Firmengründungen galt, hat Bulgarien in den letzten Jahren leise, aber konstant aufgeholt – und in vielen Punkten überholt. Mit niedrigeren Steuern, günstigeren Betriebskosten, einfachem Gründungsprozess, strategischer Lage und rechtlicher Stabilität ist Bulgarien derzeit einer der attraktivsten Standorte in der Europäischen Union für Unternehmer, Start-ups und Investoren. Wer seine Firma international ausrichten möchte, dabei aber EU-Recht, Sicherheit und wirtschaftliche Effizienz wünscht, trifft mit Bulgarien eine zukunftssichere Entscheidung. Denn hier gilt: weniger Bürokratie, weniger Steuern – mehr Freiheit, Stabilität und Wachstum. |

