Pubertät bringt viele Veränderungen mit sich – Stimmungsschwankungen, Rückzug oder Konflikte gehören oft dazu. Doch manchmal sind die Veränderungen stärker, halten länger an oder wirken bedrohlicher. Alarmzeichen können sein: anhaltende Traurigkeit, Rückzug von Freund:innen, aggressives Verhalten, Schlafprobleme, Essstörungen oder Selbstverletzungen. Wenn solche Signale auftreten, ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und nicht als „typisch jugendlich“ abzutun. Eltern sind gefordert, genau hinzusehen, mit ihrem Kind im Gespräch zu bleiben und notfalls professionelle Hilfe einzuschalten. Ein guter erster Schritt kann der Kontakt zur Jugendpsychiatrie Bonn sein, wo Fachleute eine fundierte Einschätzung geben. Gesprächsstrategien für den AlltagMit Jugendlichen über Gefühle zu sprechen, ist nicht einfach – oft reagieren sie abweisend oder verschlossen. Trotzdem können kleine Schritte viel bewirken:
Diese Strategien nehmen Spannungen heraus und eröffnen Gelegenheiten, Vertrauen zu stärken. Fachliche Unterstützung suchenWenn Eltern das Gefühl haben, dass die Situation aus dem Ruder läuft, ist es kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung, Hilfe zu organisieren. Mögliche Anlaufstellen sind:
Wichtig: Auf Qualität und Fachkompetenz achten. Ein klar strukturiertes Erstgespräch, Transparenz zu Methoden und ein respektvoller Umgang sind zentrale Kriterien. Alltag stabilisieren – kleine Schritte, große WirkungAuch neben professioneller Unterstützung können Eltern viel tun, um Stabilität zurückzubringen:
Diese Maßnahmen ersetzen keine Therapie, doch sie schaffen eine stabile Basis, auf der professionelle Hilfe wirken kann. Mut machen statt Druck erzeugenJugendliche brauchen vor allem das Gefühl, dass sie nicht allein sind. Offene Gespräche, Verständnis und ein klares Signal von Unterstützung sind oft entscheidender als perfekte Lösungen. Eltern, die Hilfe annehmen, setzen ein wichtiges Zeichen: Niemand muss schwere seelische Belastungen allein tragen. Der Schritt zu einer fachlichen Begleitung kann der Beginn einer positiven Entwicklung sein – für das Kind und die ganze Familie. |


Wie sollten Eltern mit seelischen Krisen Ihrer Kinder umgehen? Tipps von einer Psychatrie
Pubertät bringt viele Veränderungen mit sich – Stimmungsschwankungen, Rückzug oder Konflikte gehören oft dazu. Doch manchmal sind die Veränderungen stärker, halten länger an oder wirken bedrohlicher. Alarmzeichen können sein: anhaltende Traurigkeit, Rückzug von Freund:innen, aggressives Verhalten, Schlafprobleme, Essstörungen oder Selbstverletzungen. Wenn solche Signale auftreten, ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und nicht als „typisch jugendlich“ abzutun. Eltern sind gefordert, genau hinzusehen, mit ihrem Kind im Gespräch zu bleiben und notfalls professionelle Hilfe einzuschalten. Ein guter erster Schritt kann der Kontakt zur Jugendpsychiatrie Bonn sein, wo Fachleute eine fundierte Einschätzung geben. Gesprächsstrategien für den AlltagMit Jugendlichen über Gefühle zu sprechen, ist nicht einfach – oft reagieren sie abweisend oder verschlossen. Trotzdem können kleine Schritte viel bewirken:
Diese Strategien nehmen Spannungen heraus und eröffnen Gelegenheiten, Vertrauen zu stärken. Fachliche Unterstützung suchenWenn Eltern das Gefühl haben, dass die Situation aus dem Ruder läuft, ist es kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung, Hilfe zu organisieren. Mögliche Anlaufstellen sind:
Wichtig: Auf Qualität und Fachkompetenz achten. Ein klar strukturiertes Erstgespräch, Transparenz zu Methoden und ein respektvoller Umgang sind zentrale Kriterien. Alltag stabilisieren – kleine Schritte, große WirkungAuch neben professioneller Unterstützung können Eltern viel tun, um Stabilität zurückzubringen:
Diese Maßnahmen ersetzen keine Therapie, doch sie schaffen eine stabile Basis, auf der professionelle Hilfe wirken kann. Mut machen statt Druck erzeugenJugendliche brauchen vor allem das Gefühl, dass sie nicht allein sind. Offene Gespräche, Verständnis und ein klares Signal von Unterstützung sind oft entscheidender als perfekte Lösungen. Eltern, die Hilfe annehmen, setzen ein wichtiges Zeichen: Niemand muss schwere seelische Belastungen allein tragen. Der Schritt zu einer fachlichen Begleitung kann der Beginn einer positiven Entwicklung sein – für das Kind und die ganze Familie. |